Wärmepumpen verursachen aufgrund des Schalls Geräuschemissionen, die störend sein können. Doch bereits bei der Planung und beim Aufbau kann Schall vermieden werden. Auch nachträglich können noch Geräusche reduziert werden. 

Das Bundesimmissionsschutzgesetz legt fest, dass die Geräuschemissionen so gering wie möglich gehalten werden sollen (nach dem Stand der Technik). Die TA Lärm hingegen gibt konkretere Grenzwerte vor, die nicht überschritten werden dürfen. In Wohngebieten sind das 55 dB(A) am Tag und 40 dB(A) in der Nacht. 

Um zu vermeiden, dass eure Wärmepumpe abgebaut oder verstellt werden muss, haltet euch an diese sieben Tipps.

  1. Geräteauswahl: niedriger Schallleistungspegel
  2. Keine tonhaltigen Geräusche 
  3. Aufstellort der WP (besonders relevant ist der Abstand zu Hauswänden sowie die Ausrichtung)
  4. Schallabsorbierende Oberflächen
  5. Entkopplung der Wärmepumpe
  6. Abschirmung oder Einkofferung der Wärmepumpe
  7. Betrieb der Wärmepumpe

Hier geht es zum Schallrechner vom BWP